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Strategie

Selbstliebe lässt sich lernen!

Selbstliebe ist ein wichtiger Baustein für glückliche Beziehungen und entscheidend für ein erfülltes Leben. Doch fällt es vielen Menschen schwer, sich selbst zu akzeptieren. Und das, obwohl Selbstliebe eigentlich ganz einfach ist. Denn wer seine Bedürfnisse berücksichtigt und sich selbst gut behandelt, der macht bereits vieles richtig. Wie Sie an diesen Punkt gelangen und was Sie darüber hinaus tun können, um Ihre Beziehung zu sich selbst zu stärken, das lesen Sie in diesem Beitrag.

Warum ist Selbstliebe so wichtig?

Die Fähigkeit, sich selbst lieben zu können, ist für ein ausgeglichenes Leben unverzichtbar. Denn das Maß unserer Selbstliebe hat direkten Einfluss auf unser Selbstwertgefühl. Ohne Selbstliebe fühlen wir uns, als hätten wir keine Liebe verdient – und nehmen es hin, wenn unsere Grenzen überschritten werden.

Ein Beispiel:

Stellen Sie sich vor, Ihr Alltag ist geprägt von einer Vielzahl an Stressoren, die Sie dauerhaft überlasten. Am Morgen verlassen Sie schon früh das Haus, um zur Arbeit zu fahren. Am Nachmittag erledigen Sie Besorgungen in der Stadt und besuchen Ihre pflegebedürftige Mutter. Sie kommen anschließend nach Hause, kochen Essen für die Familie, kümmern sich um Ihre Kinder, und ehe Sie sich’s versehen, ist der Tag vorbei – ohne dass Sie eine Pause hatten oder auch nur eine Minute für sich allein. Am nächsten Tag wiederholt sich dieser Ablauf. Irgendwann meldet sich Ihr Körper. Sie fühlen sich erschöpft, ausgelaugt und müde. Statt auf die Warnsignale zu reagieren, ignorieren Sie diese. Um niemanden zu enttäuschen, gestehen Sie sich selbst keine Auszeit zu.

Auf Dauer macht solch ein Zustand nicht nur unglücklich, sondern wirkt sich auch negativ auf Ihre physische und mentale Gesundheit aus. Umso wichtiger ist es, auf sich selbst zu achten. Eben hier kommt Selbstliebe ins Spiel. Sie versetzt uns in die Lage, auch mal Nein zu sagen. Im Fall unseres Beispiels schenkt sie den Mut, den es braucht, um aus dem Alltag herauszutreten und ihn so umzustrukturieren, dass Zeit zur Entspannung und zum Ausgleich bleibt – beispielsweise durch das Einbeziehen weiterer Familienmitglieder in die täglichen Aufgaben oder durch den Wechsel von einer Vollzeit- in eine Teilzeitbeschäftigung.

Wie lässt sich Selbstliebe lernen?

Bedürfnisse zu erkennen und zu äußern, ist also entscheidend. Und die Voraussetzung dafür ist ein ausreichendes Maß an Selbstliebe bzw. -achtung. Möchten Sie sich darin üben, mehr Selbstliebe in Ihr Leben zu integrieren, beginnen Sie mit dem Mindset. Denn fehlende Selbstachtung spiegelt sich zwar im Verhalten, zeigt sich aber zunächst in den Gedanken und in Form negativer Glaubenssätze. Werden diese durch positive Gedanken ersetzt, verbessert sich das Selbstwertgefühl. Hat es dann ein gesundes Level erreicht, wird es Ihnen automatisch leichter fallen, Selbstachtung zu zeigen und für sich selbst einzustehen.

Sie haben vor, Ihr Mindset positiv zu verändern? Dann können Affirmationen – also selbstbejahende Sätze – ein möglicher Weg sein. Aussagen wie „Ich glaube an mich und meine Fähigkeiten“ oder „Ich lasse los, was ich nicht ändern kann“ dringen ins Unterbewusstsein vor und können dort das Selbstbild verbessern, wenn sie regelmäßig wiederholt werden.

Tipp: Sich selbst gut zuzureden mag sich zunächst seltsam anfühlen. Manchmal braucht es für diese Übung einen Anstoß – zum Beispiel den Tag der Komplimente am 24. Januar 2022. Nutzen Sie den Tag doch und machen Sie sich selbst ein Kompliment, etwa „Das habe ich gut gemacht“.

Selbstliebe in den Alltag integrieren

Neben der inneren Arbeit und der Bestärkung des Selbstwerts gibt es weitere Dinge, die Sie tun können, um mehr Selbstliebe in Ihren Alltag zu bringen:

  • Nehmen Sie sich Zeit zum Abschalten: Unsere moderne Lebenswelt ist geprägt durch Stress, Hektik und – nicht zuletzt bedingt durch den Aufstieg von Social Media – die ständige Angst, etwas zu verpassen. Selbstliebe bedeutet vor diesem Hintergrund auch, sich bewusst vom Stress abzuwenden, das Smartphone oder den TV mal auszuschalten und sich stattdessen mit sich selbst zu beschäftigen. Meditation oder Sportarten wie Yoga und Pilates sind gute Möglichkeiten, um zur Ruhe zu kommen und Stress abzubauen.
  • Feiern Sie Ihre Erfolge: Auf Ziele hinzuarbeiten und diese zu erreichen kostet meist einiges an Zeit und Nerven. Haben Sie es endlich geschafft, können Sie deshalb stolz auf sich sein und sollten sich auch mal feiern – sei es mit einem guten Essen, einer Massage oder Maniküre oder einem Kinobesuch mit der besten Freundin. Auf diese Weise stärken Sie Ihr Bewusstsein dafür, was Sie schon alles erreicht haben, und Ihr Vertrauen in sich selbst wächst.
  • Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse: Ein zentraler Aspekt der Selbstliebe ist das Wahrnehmen der eigenen Bedürfnisse. Es kann ausgesprochen sinnvoll sein, die eigenen Routinen zu hinterfragen und anzupassen. Fühlen Sie sich zum Beispiel festgefahren in Ihrem Alltag und wünschen sich mehr Abwechslung oder Ausgleich? Dann sollten Sie sich dieses Bedürfnis eingestehen und auch kommunizieren.

Tipp: In Belastungssituationen können pflanzliche Mittel wie Sedariston® Sie auf natürliche Weise dabei unterstützen, mit Stress umzugehen. Sedariston® beruhigt strapazierte Nerven, hilft einzuschlafen und wirkt motivierend. So gehen Sie mit mehr Gelassenheit durch den Alltag und finden eher die Zeit, sich mit Ihrer Selbstliebe zu befassen.

Selbstliebe – Zeit zur inneren Einkehr

Ein gesundes Maß an Selbstliebe beflügelt den Selbstwert und ebnet den Weg, um zu einem ausgeglichenen, erfüllten Leben zu finden. Indem Sie lernen, sich mehr wertzuschätzen, schenken Sie sich selbst den Mut, sich von Selbstzweifeln zu lösen. Erlauben Sie sich, das Leben zu genießen. Das macht Sie stressresistenter und befähigt Sie obendrein zu einem harmonischeren Miteinander mit Ihren Lieben.

 

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