Innere Stärke hat jeder Mensch von Geburt an. Sie bezeichnet die psychische Widerstandsfähigkeit, schwierige Situationen, Lebenskrisen und Belastungsphasen zu meistern. Der Fachbegriff dafür ist Resilienz. Im Laufe unseres Lebens wird diese innere Stärke immer wieder auf die Probe gestellt. Sie unterstützt uns dabei, Krisen oder schwierige Situationen zu meistern und oft sogar noch gestärkt aus ihnen hervorzugehen.
Doch auch wenn jeder Mensch innere Stärke besitzt, kann es passieren, dass diese zeitweise nicht verfügbar ist. Wenn etwa negative Erlebnisse plötzlich auftreten oder belastende Lebensphasen längere Zeit überwiegen, ist es nicht immer einfach, die innere Stärke zu bewahren und solche Belastungssituationen problemlos zu überstehen. Dann kann es passieren, dass das seelische Gleichgewicht aus dem Lot gerät. Besonders anschaulich lässt sich das am Modell der „5 Säulen der Identität“ erklären. Danach ruht das seelische Gleichgewicht auf fünf Säulen. Gerät eine dieser Säulen ins Wanken, gefährdet dies die psychische Balance und in der Folge auch die eigene innere Stärke.
Wenn die innere Stärke geschwächt ist, muss sie wieder aufgebaut werden. Dafür sollte jeder die für sich persönlich passende Strategie auswählen, die es ihm ermöglicht, wieder zu neuer Stabilität zu gelangen. Der Wegweiser zur Aktivierung innerer Stärke und Stabilität besteht aus drei wesentlichen Schritten:
Im 1. Schritt geht es darum, die Problematik zu erkennen, die zu gesundheitlicher Beeinträchtigung führt. Welche der fünf Identitätssäulen ist geschwächt und beeinträchtigt das Gleichgewicht? Welche Situation belastet mich so stark und warum? Die Antworten auf diese Fragen können dabei helfen, den Zustand besser und realistischer einzuschätzen. Auch die Frage nach den typischen Symptomen hilft dabei, die Belastungssituation zu analysieren und den Störfaktor zu erkennen.
Wenn die persönliche Situation analysiert und die Belastung erkannt wurde, geht es zum 2. Schritt, der Informationsphase. Hier können Betroffene sich über ihre Situation informieren und passende Strategien finden, das Problem anzugehen.
Schritt 3 bezeichnet die Phase der Aktivität. Nun heißt es, zu handeln und individuelle und ganzheitliche Maßnahmen zu starten. Die Möglichkeiten dafür sind vielfältig: Bewegung, Entspannungstechniken, bewusste Stressreduktion sowie Psychotherapie sind hier bestens geeignet. Auch ein pflanzliches Arzneimittel wie Sedariston®, sollte Teil einer ganzheitlichen Behandlung sein. Vor allem die Kombination nichtmedikamentöser und medikamentöser Maßnahmen ermöglicht es, die innere Stärke zu aktivieren und Beschwerden zu lindern.
Jeder besitzt innere Stärke. In Phasen hoher Belastung kann es passieren, dass wir uns daran jedoch erst wieder erinnern müssen. Unterstützen Sie Ihre innere Stärke mit diesen 10 Tipps im Alltag:
Erhalten Sie wertvolle Informationen und Tipps zu mehr Gelassenheit und innerer Stärke
Zum Expertenrat